Archiv der Kategorie: ein Bild entsteht

Wie geht das – How to do?

Wie ein Linolschnitt entsteht – How to do a linocut:

In jüngerer Zeit setzt Petra Tragauer ihre Motive auch in Linolschnitten um, die vermutlich wohl bekannteste Hochdrucktechnik. Dabei werden nicht zu druckende Teile mit speziellen Schneidewerkzeugen aus Linolplatten herausgeschnitten; die stehen  gebliebenen Bereiche werden mit Farbe eingewalzt und auf Papier gedruckt. Jedes Druckwerk ist handgefertigt und unterscheidet sich in Kleinigkeiten von den anderen. Für Linocuts verwendet P. Tragauer das naturweiße 170g/m² Doree Zeichenpapier.

QSL-Karte Auftragsarbeit

Im Wiki steht zur QSL-Karte:

Mit dem Versand einer QSL-Karte bestätigen Funkamateure eine erfolgreiche Funkverbindung. Die Hauptaussage von QSL-Karten ist die Empfangsqualität und die geographische Verbreitung eines Sendesignals. Neben den Funkamateuren verschicken auch die meisten Rundfunksender, insbesondere solche, die auch im Lang-, Mittel- und v. a. Kurzwellenbereich mindestens einen Sender betreiben, als Bestätigung für erhaltene Empfangsberichte QSL-Karten. Daneben bestätigen auch diverse Betreiber anderer Sendeanlagen großer Reichweite, wie z. B. Zeitzeichensender, die Empfangsberichte mit QSL-Karten. Außerdem werden bei Funkverbindungen ins Ausland, manchmal auch im CB-Funk, QSL-Karten ausgetauscht.

Mein Mann ist seit Beginn des Jahres Amateurfunker. OE8AIR ist sein Rufzeichen und http://oe8air.com  seine Homepage. Den Entwurf der QSL-Karte habe ich aus mehreren Fotos herausgearbeitet, auf eine Linoplatte Din A3 gezeichnet und ausgeschnitzt:

qsl-karte_oe8air_1

Dabei entsteht auch Abfall:

qsl-karte_oe8air_2

Die fertige Druckplatte wird mit Druckerfarbe eingefärbt

qsl-karte_oe8air_3

und per Hand auf Papier gedruckt:

entstehungqsl

Der fertige Duck wird abfotografiert und  mittels digitaler Weiterverarbeitung zur QSL-Karte fertiggestellt. Die Karte sieht dann so aus:  Vorderseite und Rückseite

qsl-karte_final02

Stillleben mit Äpfel

Stillleben, Öl Nass-in-Nass-Technik, 20 x 20 cm Leinwand:

Ich arbeite sehr gerne mit einer grundierten Leinwand, diesmal in Sienna gebrannt. Darauf habe ich mit weißer Kreid eine Skizze angelegt:

Nach dem Anlegen der ersten Farbflächen und vortasten an die Farben hab ich mit aller Ruhe und ohne weiteres Foto bis zum Schluß fertiggemalt:

apfel

Toskana

Toskana, Öl Nass-in-Nass-Technik, 50 x 40 cm Leinwand:

Eine handelsübliche Leinwand 50 x 40 cm wird mit sienne gebrannt Acrylfarbe grundiert. Nicht zu gleichmäßig und auch nicht zu dick, man darf ruhig noch Pinselstriche erkennen.

Die wesentlichen Landschaftsmerkmale werden mit Kreide vorgezeichnet. Anschließend lege ich die erste, mit Balsamterpentin verdünnte Ölschicht als Farbskizze an:

Im zweiten Schritt werden die einzelnen Landschaftsbereiche farbintensiver und etwas detailierter dargestellt. Die Zusammenwirkung von Hintergrund, Mittelgrund und Vordergrund wird überprüft und abgestimmt:

Eine weitere Farbschicht später sind die Bäume und Sträucher im Hintertrund schon viel natürlicher, auch der Abbruch des Hanges im Vordergrund ist schon gut erkennbar, aber es sieht noch sehr grafisch aus.

Ich denke, es ist fertig.