Archiv der Kategorie: Skulpturen

Lignum europae univesalis

Gepflanzt 1992, unregelmäßig gewachsen, eingebremst durch Defizite und Rettungsschirme, Uneinigkeit in der Weiterentwicklung.

Der Lignum Europae Universalis braucht Pflege, vor allem, da er in die Jahre gekommen ist. Das Verhältnis von Wurzeln und Kronen muss optimiert werden. In trockenen Zeiten ist es ihm nicht möglich, ausreichend Wasser zu finden, weshalb gegossen werden muss. Und er benötigt Nährstoffe, um wachsen zu können.

Wasser

Regelmäßig wässern, um wachsen zu können – vor allem in Trockenperioden. Gießen ist Maßarbeit. Wird zu wenig gegossen, stirbt der Baum. Er stirbt auch bei zu viel Wasser.

Nährstoffe

Organische Düngung mit Kompost, abgelagerten Stallmist oder Kuhdunggranulat wird empfohlen. Um ein optimales Wachstum zu begünstigen, sollte eine Mulchschicht hergestellt werden. So kann sich Unkraut nur schwer entwickeln.

Maßnahmen zur Lebensverlängerung

Regelmäßig die Krone auslichten, Kronenteile einkürzen und Totholz entnehmen, um auch den unteren Partien Licht zu verschaffen und die Zugänglichkeit der Krone zu verbessern. Manchmal wird auch ein Verjüngungsschnitt der Baumkrone gut tun. Dafür müssen gezielt einzelne, öfters auch größere Äste im oberen Kronenbereich entfernt werden. Auch einzelne Leitäste können im Sinne einer ausgewogenen Kronenentwicklung zurückgesetzt werden.

Es liegt an jedem einzelnen, zu handeln.

(c) Petra Tragauer, im siebenundzwanzigstem Jahr nach der Pflanzung

Symbosion im Goethepark Klagenfurt

Symposions im Goethepark – drei-dimensionale Werke zum Thema „Kopf“ aus wiederverwertbaren Materialien – wie Alteisen, Kunststoff, Styropor – ,

7 KünstlerInnen aus Kärnten, Slowenien und Finnland arbeiten mit verschiedensten Materialien und Verfahren:

Bojana Krizanec (SLO), Helmut Machhammer (A), Max Seibald (A), Jure Markota (SLO), Peter Alten (A), Risto Immonen (FIN) und Andres Klimbacher (A)

Allen gemeinsam ist die räumliche, 3-dimensionale Beschaffenheit und Wirkung des Werkes. Das gemeinsame Thema KOPF – im Einklang mit dem Kärnten-weiten Projekt kopf.head.glava – kann sehr breit ausgelegt werden.

kopf-head-glava Symposion

Hier die Arbeiten von

Peter Alten:

Andres Klimbacher

und Jure Markota

Die Arbeiten können weiterhin voraussichtlich für ein Jahr im Goethepark in Klagenfurt erforscht werden. Unbedingt ansehen!