Lisboa, Hauptstadt von Portugal, Stadt am Tejo, 32 Grad am ersten Urlaubstag. Das Stadtgebiet entspricht einem Kreis und umfasst 84,7 km² Fläche mit rund 500.000 Einwohnern. Die Stadt ist laut, schnell, belebt, gehetzt.
Zu Fuß am HardRockCafe vorbei durch den alten Stadtteil Braixa schländerten wir zum Fluß Tejo. Die ersten Zeichnungen gingen noch recht schwer von der Hand, es steckte noch die Reisemüdigkeit in den Gliedern.
Vom Elevador de Santa Justa in rund 32 m Höhe hat man einen wunderbaren Rundblick. Schnell eine Zeichnung, doch die Sonne brennt unerbitterlich und kein Schatten weit und breit:
Mit dem Taxi quer durch die Stadt zum Stadtteil Belem. Wir gingen zum Torre de Belem, dem wohl meistfotografiertesten Bau und Wahrzeichen Lissabons. Zwischen 1515 und 1521 erbaut und das erste von vielen von Unesco ernannten Welt(kultur)erbe, das wir auf dieser Reise besichtigten.
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Jetzt nutzten wir wirklich jeden Schatten zum Verweilen, denn bei 32°C und vollem Sonnenschein war es kaum noch auszuhalten. Gut, dass ab und an eine kühlere Windbrise vom Meer herwehte.
Zum Abschluß des Tages besichtigten wir ein weiteres Welt(kultur)erbe, die zum Kloster Mosteiro dos Jeroimos de Belem gehörende Kirche Ingreja de Santa Maria, eine Kirche unvorstellbaren Ausmaßes: 92m lang und 29 m hohes Kirchenschiff mit Netzgewölbe.