Vernissage „oberflächlich“

Einladung Ausstellung oberflächlich

oberflächlich

„Jetzt gibt es nur jetzt. Die Vergangenheit ist flächig, die Gegenwart ist spitz. Rückblickend entstehen Oberflächen. Oberflächen des Bekannten. Vielleicht heißt oberflächlich sein, auf nur Bekanntes zurückzugreifen, nichts offenzulegen um nicht angreifbar zu werden, weil Oberflächen sind Angriffsflächen und Angriffsflächen bieten die Möglichkeit angegriffen zu werden. Oberflächen sind nicht oberflächlich. Sie wirken sich aus auf, sie leiten weiter an. Von Oben gesehen ist alles flach. Von der Seite schaut es schon wieder ganz anders aus.

Von der Oberfläche schließen wir auf Darunterliegendes. Raum- und Videoinstallationen, interaktive mediale Objekte, multimediale Erlebnis- und Wahrnehmungsräume, die einzelnen Räume werden jeweils von einer in sich geschlossenen Arbeit bespielt.“Ein Ausstellungskonzept von Ulrich Kaufmann und Sigrid Friedmann

Die beteiligten KünstlerInnen:

Sigrid Friedmann, Ulrich Kaufmann, Claudia Larcher, Friedrich J. Tragauer, Petra Tragauer
Zur Ausstellung erscheint ein kostenloses Begleitheft.

Kleine Galerie:
Schlaf Wandel 

Niclas Anatol, Romana Egartner und Rosa Roedelius

Das Ausgeliefertsein und das Schöne des Schlafes, der Schrecken des Albtraums und der süße Traum, das Erwachen wie verwandelt. Die Annäherung an das Thema ist vielschichtig, die Präsentation zur Eröffnung ist als „tableau vivant“ mit reduzierter, dämmriger Lichteinwirkung geplant, um das Traumwandlerische sichtbar zu machen.

Eröffnung beider Ausstellungen: Donnerstag, 9. Mai 2019,  Beginn: 18 Uhr