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1.7.-20.8.: “ O.T. “ Beitrag zur Sommerausstellung der BV

Obwohl die Farbe Blau von den meisten Menschen als kühl empfunden wird, wurde ihr in wissenschaftlichen Untersuchungen eine wohltuende Entspannung für Leib und Seele zugeschrieben, sie strahlt Ruhe und Frieden aus. Bei längerer Betrachtung des blauen Farbtones kann sich auch der Stoffwechsel verlangsamen, wirkt ausgleichend und beruhigend. Demgegenüber kann aber auch der Zustand von Melancholie und Trauer ausgelöst werden. In der Symbolik beschreibt Blau Leidenschaft, Vertrauen , Loyalität und Wahrheit, in der Werbung steht Sie für Reinheit, Frische, Kühle und Leichtigkeit und in der Politik für Jugend und Hoffnung.

3-Faben-Hochdruck, Linolschnitt, verlorener Druckstock, 64 x 40 cm, „OT“

o.T

© Petra Tragauer

30.6.: Vernissage zur BV-Sommerausstellung

Vernissage am 30.6.2014 um 19.00 Uhr in der BV-Galerie Klagenfurt

2014_BV-Sommer

Suad Bijedic – Britte Elsner – Frieda Fellinger – Michaela Fliedl – Luca Gaddini – Elisabeth Juan – Peter Kohl – Maximillian Korenjak – Sigi Kulterer – Ingrid Kurnig – Fritz Langhammer – Helmut Machhammer – Michael Maicher – Marianne Oberwelz – Gertraud Parsons – Friedrich J. Tragauer – Petra Tragauer – Petra Treffner – Gertrud Weiss-Richter – Linda Zimmermann – 1000&

linocuts vol.1

Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich lade ich zur Vernissage:

linocuts vol. 1

am Donnerstag, 24. April 2014, 19.00 Uhr in die Galerie kunst.stoff.
Die Ausstellung wird von Frau Landtagsabgeordnete Sabina Schautzer eröffnet. Einführende Worte spricht Frau Dr. Siegrun Maier.
In dieser Ausstellung präsentiert Petra Tragauer Druckgrafiken, die im Hochdruckverfahren entstehen. Das Bildmotiv wird in Linoleum geschnitten, eingefärbt und ausschließlich per Hand auf Papier gedruckt. Neben dem Einfarbendruck werden auch aufwendige Mehrfarbendrucke im Reduktionsverfahren gearbeitet. Die Linolschnitte zeichnen sich durch klare Umrisslinien und satte Texturen aus. Im Rahmen der Ausstellung werden ebenso einige Druckstöcke gezeigt.

Öffnungszeiten:
Terminvereinbarung bis 23.05.2014 geöffnet

Atelier Tragauer Galerie kunst.stoff

Wechselnde Ausstellung

Die Galerie und das Künstleratelier sind ganzjährig nach telefonischer Vereinbarung unter 0676/8205 1702 zu besichtigen. Die ausgestellten Werke werden regelmäßig gewechselt. Sie haben die Möglichkeit, Einsicht in das Atelier und den Schaffensprozessen der Künstler zu nehmen und in Dialog mit ihnen zu treten.

9.12. – 15.1. Kleinformatiges

Vernissage am 9.12.2013 um 19.00 Uhr in der BV Galerie, Klagenfurt:

Alpen Adria Galerie, Theaterplatz 3, 9020 Klagenfurt

Teilnehmende Künstler:

Milan Baltic – Margaretha M. Bauer – Smitty Brandner – Susanne Damej – Britta Elsner – Rene Fadinger – Rolanda Fekonja – Michaela Fliedl – Herta Hayn – Elisabeth Juan – Peter Kohl – Maximilian Korenjak – Helga Krakolinig – Gertraud Kresse – Arnold Kreuter – Wolfgang Kropfitsch – Leslie L. Lane – Fritz Langhammer – Klaus M. Leesemann – Edith M. Lessnik – Edeltraud Obersteiner – Marianne Oberwelz – Gertraud Parsons – Ingrid Pototschnig – Charlotte Schnabl – Heinz Schweizer – Friedrich J. Tragauer – Petra Tragauer – Walter Tomaschitz – Petra Treffner – Jozef Vrscaj – Dorothea Weißensteiner – Linda Zimmermann – 1000 &

 

Vernissage natur.umwelt

Cornelius Kolig zu Gast im Atelier Tragauer

Anläßlich der Vernissage „natur.umwelt“ kamen zahlreiche Kunstinteressierte und Freunde. In Vertretung der Stadt Villach konnten wir Prof. Mag. Ingo Mittersteiner begrüßen. Mit seinem Besuch überraschte uns Cornelius Kolig, mit dem wir uns intensiv austauschen konnten.

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28.11. – 22.12.: natur.umwelt

Die beiden Künstler Petra und Friedrich J. Tragauer präsentieren in der Ausstellung „natur.umwelt“ ihre Arbeiten, die in unterschiedlicher Intensität von Natur und Umwelt beeinflußt wurden.

Natur im Allgemeinen bezeichnet in der westlichen Philosophie in der Regel das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Auch der Mensch selbst gehört dazu. Der Begriff Umwelt bezeichnet die vom Menschen gemachten Eingriffe, deren Einflüsse und die unmittelbar darauf folgenden Auswirkungen. Dieser wechselnde Einfluß findet daher auch immer einen Niederschlag in Kunst und Kultur. So findet sich die Natur und die Umwelt als Abbild oder Inspriation in den Arbeiten der beiden Künstler wieder.

Petra Tragauer zeigt überwiegend Collagen. Die Motive findet sie in ihrem unmittelbaren Umfeld und gibt den äußeren Anlass für eine Arbeit. Lichtstimmung und Farbgebung läßt sie dabei immer ihrer persönlichen Stimmung folgen und spielen daher bei der Auswahl des Motives eine untergeordnete Rolle. Die Bedeutung der Farbe nimmt erst im Arbeitsprozess zu. Das Zusammentreffen von nicht zusammengehörigen Gegenständen inhaltlich und formal auf einer Ebene fordern den Betrachter zum genaueren Hinsehen auf. Fotos und fotoähnliche Teile, die in den Bildern eingebaut sind, werden am Computer bearbeitet und durch monochrome Farbgebung einer Grafik angenähert. So wird der Kontrast zu Zeichnung und Malerei reduziert. Eine Farbe des Hauptmotives wird als Fläche wiederaufgenommen und damit ein hoher Grad an Abstraktion erzeugt. Ziel ist ein in sich geschlossener Bildkosmos, das Ergebnis ein dichtes Gewebe von Linien, grafischen Strukturen und Farbflächen.
In jüngerer Zeit setzt Petra Tragauer ihre Motive auch in Linolschnitten um, die vermutlich wohl bekannteste Hochdrucktechnik. Dabei werden nicht druckende Teile mit speziellen Schneidewerkzeugen aus Linolplatten herausgeschnitten; gedruckt wird mit der stehen gebliebenen und mit Farbe eingewalzten Oberflächen. Jedes Druckwerk ist handgefertigt und unterscheidet sich in Kleinigkeiten von den anderen. Eine Auswahl der Arbeiten werden heute erstmals bei dieser Ausstellung präsentiert.

Friedrich J. Tragauer begibt sich auf die Suche nach den flüchtigen Momenten von Begegnungen und hält sie mittels experimenteller Fotografie fest. Achtlos gehen wir im Alltag mit Begegnungen um. Der Mensch nimmt oft nur am Rande Natur und Umwelt wahr. Kaum stattgefunden, sind diese kurzen Augenblicke auch schon wieder vorbei. Je oberflächlicher sie sind, desto weniger behält man sich Details bleibend in Erinnerung. Reiht man diese Begegnungen aneinander, erzählen sie die Geschichte unseres Lebens. Friedrich J. Tragauer konserviert solche flüchtigen Momente mit der Digitalkamera. Nach Korrektur von Tonwertumfang und Kontrast wurde mittels digitaler Bildnachbearbeitung ein Lith Print erstellt.

Weiters gibt es noch eine Auswahl an Arbeiten früherer Werkserien beider Künstler, die durch Natur und Umwelt beeinflußt sind. Cyanotypie, analoge Sofortbildfotografie und eine elektronische Schwarminstallation von Friedrich J. und klassische Malerei von Petra Tragauer.

Einführende Worte zur Ausstellung spricht Fr. Dr. Sigrun Maier

8. – 26.11. BV Jahresausstellung 2013

Alpen Adria Galerie, Theaterplatz 3, 9020 Klagenfurt

Teilnehmende Künstler

Luka Anticevic – Milan Baltic – Karl Bartasek – Margaretha M. Bauer – Helmar Bazinger – Suad Bijedic – Klaus Brandner – Susanne Damej – Britta Elsner – Rene Fadinger – Rolanda Fekonja – Michaela Fliedl – Markus Hanakam – Harry Jeschofnig – Elisabeth Juan – Angela Kaisermayer – Peter Kohl – Maximilian Korenjak – Wolfgang Kropfitsch – Astrid Langer – Fritz Langhammer – Klaus M. Leesemann – Manfred Leyfert – Anna Ellisabeth Müller – Edeltraud Obersteiner – Marianne Oberwelz – Rainer Osinger – Gertraud Parsons – Richard Podliska – POMP – Ingrid Pototschnik – Michael Scheirl – Martin Schreier – Roswitha Schuller – Heinz Schweizer – Walter Tomaschitz – Friedrich J. Tragauer – Petra Tragauer – Petra Treffner – Heirich Untergantschnig – Linda Zimmermann – 1000 &

Cornelius Kolig in der rittergallery

Der offizielle Ausstellungstext: „Das Paradies“ ist ein von Cornelius Kolig als Gesamtkunstwerk angelegtes Ensemble im Spannungsfeld zwischen Architektur und Kunst. Es ist ein sich immer wieder wandelnder Ort, der als Künstlermuseum dem Werk und dem Denken Cornelius Koligs als Heimstatt dient und dem Verhältnis von Mensch und Natur gewidmet ist. Seit dem Beginn seiner Arbeit am Paradies hat Cornelius Kolig mittels unzähliger Zeichnungen die Entstehung der baulichen Anlage und seiner Bewohner als auch alle Objekte, die dort verwahrt sind, entwickelt, dargestellt und dokumentiert. Die Ausstellung in der rittergallery präsentiert eine Auswahl aus der so entstandenen Bedienungsanleitung zum „Paradies“ und lädt die Besucher/innen ein, sich einen Einblick in Koligs paradiesisches Universum zu verschaffen.

Die Ausstellung ist vom 26.09.13 bis 02.11.13 zu besuchen.

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