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QSL-Karte Auftragsarbeit

Im Wiki steht zur QSL-Karte:

Mit dem Versand einer QSL-Karte bestätigen Funkamateure eine erfolgreiche Funkverbindung. Die Hauptaussage von QSL-Karten ist die Empfangsqualität und die geographische Verbreitung eines Sendesignals. Neben den Funkamateuren verschicken auch die meisten Rundfunksender, insbesondere solche, die auch im Lang-, Mittel- und v. a. Kurzwellenbereich mindestens einen Sender betreiben, als Bestätigung für erhaltene Empfangsberichte QSL-Karten. Daneben bestätigen auch diverse Betreiber anderer Sendeanlagen großer Reichweite, wie z. B. Zeitzeichensender, die Empfangsberichte mit QSL-Karten. Außerdem werden bei Funkverbindungen ins Ausland, manchmal auch im CB-Funk, QSL-Karten ausgetauscht.

Mein Mann ist seit Beginn des Jahres Amateurfunker. OE8AIR ist sein Rufzeichen und http://oe8air.com  seine Homepage. Den Entwurf der QSL-Karte habe ich aus mehreren Fotos herausgearbeitet, auf eine Linoplatte Din A3 gezeichnet und ausgeschnitzt:

qsl-karte_oe8air_1

Dabei entsteht auch Abfall:

qsl-karte_oe8air_2

Die fertige Druckplatte wird mit Druckerfarbe eingefärbt

qsl-karte_oe8air_3

und per Hand auf Papier gedruckt:

entstehungqsl

Der fertige Duck wird abfotografiert und  mittels digitaler Weiterverarbeitung zur QSL-Karte fertiggestellt. Die Karte sieht dann so aus:  Vorderseite und Rückseite

qsl-karte_final02

20 Jahre SMS – Die Kultur des gesenkten Blickes

Am 2. Dezember war in DiePresse zu lesen: “ SMS: Die Kultur des gesenkten Blicks wird 20. Sie hat die Kommunikation, die Körperhaltung und das Lebensgefühl der Menschen in den letzten zwei Jahrzenten massiv geprägt – das SMS feiert einen runden Geburtstag.“ und berichtet, dass sich mit dem simsen auch die Körperhaltung des Menschen verändert hat. Nicht mehr horizontal und aufrecht blickt der Mensch, sondern senkt den Blick in Richtung Boden. Immer mehr Menschen nehmen diese Haltung des gesenkten Blicks ein und vergessen immer mehr die reale Umwelt.

Hierzu eine Arbeit aus 2011:

20 x 20 cm / Öl auf Leinwand

madels

© Petra Tragauer

Der ganze Artikel ist zu lesen unter: http://diepresse.com

Er

Menschen zu zeichnen finde ich besonders schwer. Nicht nur, dass der Anspruch auf Ähnlichkeit gestellt wird, nein, es sollte auch besonders leicht und künstlerisch aussehen. Hier habe ich versucht, ohne auf das Papier zu schauen, meine mir gegenübersitzende Person zu zeichnen. Durch das „Nichthinschauen“ wirken die Striche sehr sicher, eben akkurat und ich finde die Skizze selbst gut gelungen.

Rosental