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12. Oktober: Ausstellungseröffnung „stadt.leben“

Petra und Friedrich J. Tragauer laden zur Vernissage

stadt.leben

am Freitag, dem 12. Oktober 20912 um 18.00 Uhr in der Galerie kunst.stoff

Almblickweg 26, 9500 Villach, Obere Fellach
Eröffnet wird die Ausstellung von
Hrn. Günther Albel, 1. Vizebürgermeister und Kulturreferent der Stadt Villach

Ausstellungsbeschreibung:

Die städtischen Siedlungsgebiete, deren Lebensgefühl, Sozialstruktur und Alltagswelt sind die zentralen Themen in den Arbeiten des Künstlerpaares Tragauer. In den Städten ist das Leben laut und geschäftig, oft auch ruhig und verschlossen. Die Menschen leben selten miteinander, meist nur nebeneinander und grenzen gleichzeitig aus. In ihren Arbeiten zeigen sie die Momente der Begegnung, des Wiedersehens und des Weitergehens.

Petra Tragauer stellt vor allem das kühle Verhalten des sich immer in sozialen Rollen bewegenden und informierten Städters in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. In Gesellschaftsbeobachtungen spürt sie dem Mensch in seiner Innen- und Außenwirkung nach und erzählt Geschichten.

Die Arbeit von Friedrich J. Tragauer konzentriert sich auf die flüchtigen Momente der Begegnung und versucht diese mittels experimenteller Fotografie festzuhalten. Bewegung, Augenblick und deren Vergänglichkeit sollen dem Betrachter vor Augen geführt werden.

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28.9. – 17.11.: metamorphose in Graz

Projektausstellung 2012 der Künstlergruppe verhackART  zum Thema „metamorphose“

Vernissage Freitag, 28. September 2012 19.oo Uhr

Grand Cafe Kaiserfeld, Kaiserfeldgasse 19-21, 8010 Graz

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Eröffnung durch Kulturstadtrat Michael A Grossmann

zur Ausstellung spricht Dr. Edith Risse, Kunsthistorikerin

musikalische Untermalung: Tuesday Microgrooves

Mitwirkende:

Julia R. Bauernfeind – Merna El-Mohasel – Ernst Hermann – Christine Kertz – Beate Landen – Michael Macher – Udo Nestl – Peter Purgar – Petra Tragauer – Friedrich J. Tragauer

ubiquitär

Ubiquitär (Adj.) (aus dem Lateinischen) steht für „vorkommend“ oder „allgemein verbreitet allgegenwärtig“.

Grenzen können geometrische Räume begrenzen. Dazu gehören politische oder administrative Grenzen, wirtschaftliche-, Zollgrenzen oder Eigentumsgrenzen. Grundstücksgrenzen werden im Liegenschaftskataster nachgewiesen. Räume können auch unscharf begrenzt sein, etwa Landschaften, Kulturgrenzen oder Verbreitungsgebiete, die man in der Natur kaum durch Linienstrukturen festmachen kann.

Die Grenzen eines Volumens können Flächen, Linien oder Punkte sein, wie Seitenflächen, Kanten und Ecken eines Würfels. Ein Beispiel für Grenzen von eindimensionalen Räumen ist die obere und untere Grenze in der Mathematik (siehe Supremum). Umgangssprachlich wird dafür auch Grenzwert, Schwellwert oder Schranke gebraucht. Beispiele für nichtgeometrische Räume sind die übliche Verhaltensweise oder die Intimsphäre.

Mit der Arbeit „ubiquitär“ weist die Künstlerin auf unsere allgegenwärtigen Grenzen im Außen- und Innebereich jedes Menschen hin und fordert, insbesondere die Grenzen im Kopf zu bekämpfen.

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2.12.-13.1.: “stadt.leben” in Graz

Vernissage am Freitag den 2. Dezember 2011 um 20:30
der Fotoausstellung „stadt.leben“ von Petra und Friedrich J. Tragauer in die Akademie für angewandte Photographie:

Akademie für angewandte Photographie
Geidorfplatz 1
8010 Graz
Telefon: +43(0)316 / 324451
E-Mail: info@fotoakademie.com

Die Ausstellung ist von 3.12.2011 bis 13.01.2012 jeden Donnerstag von 17:00-19:00 Uhr oder nach tel. Terminvereinbarung geöffnet.

Die städtischen Siedlungsgebiete, deren Lebensgefühl, Sozialstruktur und Alltagswelt sind die zentralen Themen in den Arbeiten von Petra und Friedrich J. Tragauer.

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Petra Tragauer stellt vor allem das kühle Verhalten des sich immer in sozialen Rollen bewegenden und informierten Städters in den Mittelpunkt  ihrer Arbeit. In Gesellschaftsbeobachtungen spürt sie dem Mensch in seiner Innen- und Außenwirkung nach und erzählt Geschichten. Aus den erzählenden Motiven werden auf der einen Seite einfache Kompositionen mit Weiß weggemalten, auf der anderen Seite werden sie mit feinen Zeichnungen, eher Markierungen versehen. Ein solcher Überarbeitungsvorgang zielt auf den Wahrheitsgehalt von täglicher Information und Geschichte, der Verdrängung ins Nichtgewesensein oder Schönfärberei ab.

Die Arbeit von Friedrich J. Tragauer konzentriert sich auf die flüchtigen Momente der Begegnungen und versucht diese mittels experimenteller Fotografie festzuhalten. Bewegung, Augenblick und deren Vergänglichkeit sollen dem Betrachter vor Augen geführt werden. Der Mensch nimmt oft nur am Rande andere Menschen, Dinge der Umwelt, Tiere, Gebäude und Landschaften wahr. Kaum stattgefunden, sind diese Augenblicke auch schon wieder vorbei. Je oberflächlicher Begegnungen sind, desto weniger behält man sich Details in Erinnerung. Mit seinen Arbeiten fordert der Künstler zu mehr bewusst gelebten Augenblicken und Begegnungen auf.

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Vita: Petra Tragauer
*1968 Knittelfeld, künstlerische Ausbildung unter Professor Hannes Baier in Salzburg, beschäftigt sich mit Malerei und Fotografie. 2010 erhielt sie den Kunstpreis der Stadt Knittelfeld in der Sparte Fotografie und wird 2011 in die Berufsvereinigung Bildender Künstler aufgenommen. Sie lebt und arbeitet in Villach.
Gesellschaftliche Beobachtungen und die Konservierung des Augenblickes ist ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit und erzählt in ihren Bilden Geschichten über Menschen.

Vita: Friedrich Joachim Tragauer

*1963 Bad Kreuznach, BRD, lebt und arbeitet in Villach. 2006-2008 Kunststudium bei Prof. Hannes Baier. 2011 Co-Regisseure des internationalen Kinofilms „Life In A Day“. Schwerpunkt experimentelle und konzeptuelle Foto- und Videokunst. Zitat von Prof. Hannes Baier: „F.J. Tragauer weist durch Symbolgehalt, Tiefgründigkeit und origineller Ausdrucksweise den Betrachter wieder zurück zur Realität, und verifiziert vortrefflich die Worte Pablo Picassos „Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt.“ FJ. Tragauer ist seit 2011 Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs.

Lange Nacht der Museen 2011

Visible, Verein zur Förderung künstlerischer Photographie präsentierte sich  zur Langen Nacht der Museen 2011 mit den Mitgliedern Friedrich Tragauer, Petra Tragauer und Heinz Zitta mit Arbeiten zum Thema experimentelle Fotografie. Neben vielen Neugierigen Nachtschwärmen besuchte uns auch Herr Vizebürgermeister Richard Pfeiler:

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Meine Lange Nacht der Museen 2011

Petra Tragauer präsentiert zur Langen Nacht der Museen Arbeiten aus drei verschiedenen Arbeitszyklen:

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1. POSITIO
Fotoinstallation auf Holz
Die Position bezeichnet unter anderem
– die Lage eines Punktes im Raum
– den Status einer Person in sozialen Beziehungen
– eine subjektive Ansicht
– den Aufgabenbereich eines Spielers, Sportlers usw
– den Dienstrang
– etc.
Mit Ihrer Arbeit POSITIO fordert die Künstlerin auf, eine Position einzunehmen, diese nicht nur in Bezug auf sich selbst, sondern unter Bedacht auf andere zu bewerten und sie auch einmal zugunsten anderer zu verändern. Es gilt wahrzunehmen, dass jeder im Geflecht sozialer Beziehungen in relativen Bezug auf die Position anderer Personen verknüpft ist.


2. HAIKU
Übermalung mit Texten auf Fotografie
Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform und gilt als die kürzeste Gedichtform der Welt. Die dargestellten Dinge sind Repräsentanten erlebter Momente und der damit verbundenen Gefühle. Die Natur spiegelt die Seele. Objekte werden stellvertretend und symbolhaft benutzt.
Haikus sind die Quelle philosophischer Überlegungen für die Künstlerin. Bei den vorliegenden Arbeiten bringt sie traditionelle Haikus mit Menschenbilder zusammen und lässt so Raum für geistige und visuelle Eindrücke.

3. BRAUNORANGE
Übermalte Fotografien
Unter dem Titel BRAUNORGANGE erforscht Petra Tragauer die Schnittstelle zwischen abstrakter und darstellender Bildinhalten. Ausgehend von einem darstellenden Abbild wird durch Übermalung der Fotografie mal mehr und mal weniger ein abstraktes Bildmotiv erzielt und wird somit der ursprüngliche Bildinhalt seiner Funktion enthoben.

Skizze statt Foto

Wir alle schießen endlos viele Fotos mit einer vielzahl von Hardware, wie Mobiltelefone, digitalen Kameras, von robusten Kindermodellen bis hin zu Hightech-Ware. Ich liebe die Fotografie und nutze sie auch für meine Kunst. Aber was ist mit anderen Medien, wie Pinsel, Farben und Papier?

Die üblichen Fotos, die wir unterwegs als Urlaubserinnerungen mitnehmen und auch die, die wir zu Hause von unserer Umgebung machen, sehen wir uns meist nicht mehr als ein-/zweimal an. Es ist daher eine sehr willkommene Abwechslung, diese vertrauten Anblicken nicht als Fotos, sondern als handgezeichnete Bilder festzuhalten. Reise ich an einen Ort und zeichne nur ein Bild anstatt hundertemale auf den Auslöser zu drücken, bleibt ein wesentlich intensiverer Eindruck erhalten.

Lange Nacht der Museen 2011

In diesem Jahr beteilige ich mich an der Langen Nacht der Museen im Kulturhofkeller, Lederergasse 15 in Villach:

Das Kulturzentrum „Kulturhofkeller“ bietet die Möglichkeit, Kultur selbst zu erschaffen und einem Publikum zu präsentieren.
KULT URHOFKELL ER:KENNENLERNEN (18.00–01.00 uhr)
Die Künstler/innen des Kulturhofkellers stellen ihre Werke vor – in Bild und Ton. Die Freunde des Kulturhofkellers gesellen sich dazu – mit Ausstellungen, Performances, Lesungen und weiteren Überraschungen.
AUSSTELL UNG (18.00–01.00 uhr)
Visible – Verein zur …Förderung künstlerischer Photographie – präsentiert sich mit seinen Mitgliedern Tragauer, Tragauer und Zitta zum Thema „Experimentelle Fotografie“. Nicht die Abbildung der Realität oder Dokumentation, sondern das Erforschen der fotografischen Möglichkeiten und der Wirkung des Zusammenspiels von Blende, Licht und Verschlusszeit stehen im Mittelpunkt. Ergänzt wird die Ausstellung mit Film- und Fotoinstallationen sowie Objektkunst von Petra und Friedrich J. Tragauer.
KINDER, KUNST, KULT URHOFKELL ER (18.00–01.00 uhr)
Ab 18.00 Uhr heißt es Malen, Musizieren, Mitmachen – mit den Künstler/innen des Kulturhofkeller:Teams. Ab 22.00 Uhr gilt das Motto: Ausrasten, zur Ruhe kommen – eine Ruheinsel für kleine Nachtschwärmer mit Kissen, Kultur und sanften Klängen.

Die Veranstaltung bei www.facebook.com

16.10.-25.11.: “Übergänge” in St. Georgen am Längsee

AUSSTELLUNG – „ÜBERGÄNGE UND ZWISCHENRÄUME“

Werke von Petra Tragauer


Ansichten, die auf Grund des alltäglich Allgegenwärtigen nicht mehr gesehen werden und keine Beachtung finden, sind die zentralen Motive in den Arbeiten von Petra Tragauer.

Sie bewegt sich in Übergängen und Zwischenräumen und sucht den ungewöhnlichen Blickwinkel. Alltägliches wird durch einen neuen Standpunkt belebt.
Der Mensch hat diese Räume geschaffen und ist dadurch auch in seiner Abwesenheit allgegenwärtig.

Petra Tragauer, geb 1968 in Knittelfeld, künstlerische Ausbildung unter Professor Hannes Baier in Salzburg, beschäftigt sich mit Malerei und Fotografie. 2010 erhielt sie den Kunstpreis der Stadt Knittelfeld in der Sparte Fotografie. Sie lebt und arbeitet in Villach.

Vernissage Sa, 15. Okt 2011, 19:00 bis 21:00

Ausstellungdauer vom: So, 16. Okt 2011 bis Fr, 25. Nov 2011

Stift St. Georgen am Längsee
Bildungshaus-Hotel-Projektwerkstatt
Schlossallee 6

A-9313 St. Georgen/Längsee

Tel.: ++43 (0) 4213  / 2046
Fax: ++43 (0) 4213 / 2046 / 46
E-Mail: office@stift-stgeorgen.at

eilen Fotoübermalung Petra Tragauer

Kleine Zeitung online

www.kath-kirche-kaernten.at