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5. Oktober – ORF LNdM: “Das kleine Format”

Ausstellung: „das kleine format“

Petra und Friedrich J. Tragauer präsentieren sich im kleinen Format und stellen Malerei und Fotografie gleichermaßen in den Mittelpunkt. Die filigranen Arbeiten zwingen den Betrachter dazu, den Blick auf den Kern zu richten. Die beiden Künstler sind Mitglieder der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs (Landesverband Kärnten).

Natur und Umwelt im Mittelpunkt:

Die ORF Lange Nacht der Museen widmen die Künstler Petra und Friedrich J. Tragauer dem kleinen Format und zeigen aktuelle Arbeiten in unterschiedlichen Ausdruckformen. Die filigranen Werke zwingen den Betrachter, den Blick auf das Wesentliche zu richten.

Abseits der klassischen Fotografie präsentiert Friedrich J. Tragauer neben digitalen Arbeiten auch Sofortbildfotografie und Cyanotypie. Petra Tragauer zeigt Collagen und klassische Ölmalerei.

Die beiden Künstler sind Mitglieder der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreich, Landesverband Kärnten.

 

Lange Nacht der Museen 2011

Visible, Verein zur Förderung künstlerischer Photographie präsentierte sich  zur Langen Nacht der Museen 2011 mit den Mitgliedern Friedrich Tragauer, Petra Tragauer und Heinz Zitta mit Arbeiten zum Thema experimentelle Fotografie. Neben vielen Neugierigen Nachtschwärmen besuchte uns auch Herr Vizebürgermeister Richard Pfeiler:

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Meine Lange Nacht der Museen 2011

Petra Tragauer präsentiert zur Langen Nacht der Museen Arbeiten aus drei verschiedenen Arbeitszyklen:

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1. POSITIO
Fotoinstallation auf Holz
Die Position bezeichnet unter anderem
– die Lage eines Punktes im Raum
– den Status einer Person in sozialen Beziehungen
– eine subjektive Ansicht
– den Aufgabenbereich eines Spielers, Sportlers usw
– den Dienstrang
– etc.
Mit Ihrer Arbeit POSITIO fordert die Künstlerin auf, eine Position einzunehmen, diese nicht nur in Bezug auf sich selbst, sondern unter Bedacht auf andere zu bewerten und sie auch einmal zugunsten anderer zu verändern. Es gilt wahrzunehmen, dass jeder im Geflecht sozialer Beziehungen in relativen Bezug auf die Position anderer Personen verknüpft ist.


2. HAIKU
Übermalung mit Texten auf Fotografie
Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform und gilt als die kürzeste Gedichtform der Welt. Die dargestellten Dinge sind Repräsentanten erlebter Momente und der damit verbundenen Gefühle. Die Natur spiegelt die Seele. Objekte werden stellvertretend und symbolhaft benutzt.
Haikus sind die Quelle philosophischer Überlegungen für die Künstlerin. Bei den vorliegenden Arbeiten bringt sie traditionelle Haikus mit Menschenbilder zusammen und lässt so Raum für geistige und visuelle Eindrücke.

3. BRAUNORANGE
Übermalte Fotografien
Unter dem Titel BRAUNORGANGE erforscht Petra Tragauer die Schnittstelle zwischen abstrakter und darstellender Bildinhalten. Ausgehend von einem darstellenden Abbild wird durch Übermalung der Fotografie mal mehr und mal weniger ein abstraktes Bildmotiv erzielt und wird somit der ursprüngliche Bildinhalt seiner Funktion enthoben.

2.10. – ORF Lange Nacht der Museen

am 2. Oktober haben wir im Photoraum Visible, Rennsteiner Strasse, Villach die Lange Nacht der Museen bestritten. Ein Erlebnis, dass ich nicht missen möchte.

Die Ausstellung zur Museumsnacht wurde der Fotografie gewidmet. Die offizielle Beschreibung der Ausstellung:

Während Petra Tragauer ihre handelsüblichen Abzüge ausschließlich durch ihre Hand unter Zuhilfenahme von Hilfsmitteln wie Farbe, Schere, Stifte manipuliert, beschäftigt sich Friedrich J. Tragauer einerseits mit den heutigen Möglichkeiten der digitalen Fotobearbeitung und andererseits mit analoger Fotografie und der Videokunst.

Gesellschaftliche Beobachtungen und die Konservierung des Augenblickes ist ein wesentlicher Teil der fotografischen Arbeit von Petra Tragauer. Sie spürt dem Mensch in seiner Außenwirkung nach. Bei genauem Hinschauen lassen sich Geschichten beobachten, können Beziehungen erahnt werden. So verwandelt die Künstlerin die Fotografien in Erzählungen – man muss nur genau hinsehen.

Fiktion, Zeit, Geschwindigkeit und Veränderung sind die wesentlichen Grundgedanken zur Arbeit von Friedrich J. Tragauer und den Versuch, Fiktion, Zeit, Geschwindigkeit und Veränderung bildinhaltlich darzustellen.

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ C.Valentin

wartenÜber diesen Ausspruch bin ich die Tage gestolpert. Und ja, Kunst macht Arbeit.

In der Vorbereitung auf die Lange Nacht der Museen habe ich es wieder einmal festgestellt, dass alles in allem immer genug zu tun ist. Die ersten Schritte habe ich schon im Dezember letzten Jahres unternommen. Wo kann ich ausstellen, was wird’s werden – Malerei oder Fotografie? Dann die Überlegungen, was mache im von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr und wie beschreibe ich das, was ich ausstelle.

Das Beschreiben der Ausstellung war zwar nicht schwer, aber soweit im voraus zu denken und zu planen eine neue Herausforderung. Schon im April musste ein grobes Konzept erdacht werden, was im Oktober dann tatsächlich auch da sein muss. Und die Ausstellung bestreiten wir zu zweit. Also musste ich den zweiten Künstler auch ein wenig motivieren, über seine Arbeit nachzudenken und sich zu äußern. Gut, das haben wir dann auch geschafft und alles bis zur Terminabgabe im Mai erledigen können. Alle bereitgestellten Informationen wurden in ein Booklet gedruckt. Also kaum mehr Änderungen möglich.

Soweit so gut. Im Sommer haben’s wir dann etwas schleifen lassen. Immer wieder mal daran gedacht, dass wohl mal was zu tun wäre, aber dann doch nichts gemacht. So sind wir Anfang August noch immer ohne eine Arbeit dagestanden. Okay – die Möglichkeiten der heutigen Fotografie – kein schweres Thema: digitale und analoge Fotobearbeiten, Collagen, Manipulationen aller Art, Ideen hatten wir ja genug. Aber gerade im Bereich der Fotografie spielt der Bildinhalt und das Motiv eine große Rolle. Mehr noch als in der Malerei kann ein Foto schneller uninteressant und langweilig erscheinen. Deshalb war der Arbeitsaufwand in diesem Bereich am intensivsten. Obwohl wir das Jahr über sehr viel fotografiert hatten, war jetzt die Suche nach Motiv und Inhalt zeitaufwendig, aber auch spannend….

Vorbereitungen zur Lange Nacht der Museen

Langsam beginnen die Vorbereitungen zur langen Nacht der Museen, die heuer am 2. Oktober stattfinden wird. Seit kurzem kann man unter http://langenacht1.orf.at/ schon die ersten Informationen dazu finden. Der Vorverkauf  er Eintrittskarten wird in den nächsten Tagen starten und alle Zeichen stehen auf „los geht’s“.

Hier ein Auszug aus dem Booklet für Kärnten, Seite 92-93: