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Ausschreibung Jahresausstellung VISIBLE

Visible – Verein zur Förderung künstlerischer Fotografie, bei dem ich aktiv mitwirke, veranstaltet heuer eine Jahresausstellung zum Thema Lebensmittel:

Erklärung – Anregung – Beispiele

Lebensmittel (früher auch: Viktualien) sind Stoffe und Produkte, die vom Menschen zum Zwecke der Ernährung oder des Genusses über den Mund, gegebenenfalls nach vorheriger Zubereitung, aufgenommen werden. Allgemein sind dabei Nahrungsmittel, Genussmittel, Lebensmittelzusatzstoffe und Nahrungsergänzungsmittel eingeschlossen.
Dazu zählen insbesondere tierische und pflanzliche Produkte, Getränke, Sonstiges wie Gewürze und weiterverarbeitete Produkte wie Dosen, Halbfertig- und Fertigerzeugnisse. Soweit die Definition.

Der Stellenwert des Essens sollte gerade in der heutigen Zeit wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. Die erzeugten Produkte liefern nicht mehr die Qualität und Inhalte wie vor 20-30 Jahren. Es werden auch immer mehr Ersatzstoffe ins Essen gemischt, wird bessere Qualität durch minderwertige billigere Produkte ersetzt, gibt es Formschinken, Analogkäse, Gammelfleisch…

Lebensmittel in der Kunst finden sich hauptsächlich in Stillleben. Hier findet man vor allem Früchte und Gemüse in farblichen Kompositionen. In der Fotografie ist dem Thema keine Grenze gesetzt. Egal ob schön, ekelig, im Ganzen, geteilt, roh, gekocht, noch lebend oder auf der Schlachtbank. Das Thema scheint unerschöpflich und sowohl für angehende Fotografen bis hin zum Profi geeignet und machbar.

Die Information zur Jahresausstellung kann auch an andere interessierte Fotografen weitergegeben werden. Die Teilnahmebedingung knüpft aber an die Entrichtung des Jahres-Mitgliedsbeitrages von € 25,–.

Vernissage 2. Dezember 2010 um 19.00

Das ist eine spannende Aufgabe.

11.3. Vernissage enge.weite

Ausstellungseröffnung 11.3.2010 um 19.00 Uhr

Photoraum Visible, Rennsteiner Strasse 10 in Villach

Ausstellungsdauer: 12. bis 26. März 2010

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Die Verbindung von Malerei und Fotografie haben mich angeregt, mit dieser außergewöhnlichen Kombination zu experimentieren und zu dieser eigenständigen Werksreihe auszubauen.

In der Regel werden handelsübliche Fotoabzüge verwendet. Diese werden zur Gänze übermalt. Wesentliche Bildinhalte werden dann wieder freigelegt.

Die Übermalung ist keine Malerei im herkömmlichen Sinne. Sie stellt nicht dar, sondern verdeckt, entweder ganz oder nur zum Teil und führt den Betrachter direkt und ohne Umwege an das Zentrum des Bildes, lässt im ersten Moment keinen Platz für Schnörkel, Raum und eigene Gedanken. Und trotz der Einengung der Information, dem Leiten und Führen des Betrachters lässt jede einzelne Arbeit genug Platz für Fantasie und freie Gedanken, lädt Sie ein, zu hinterfragen und sich aus dem Vorgegebenen zu befreie hin zur eigenen Interpretation.

Die Bilder zeigen die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft.

Bildergalerie:

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