in der Mitglieder-Jahresaustellung des Kunstverein Kärnten 2021 stellt Friedrich J. Tragauer Objekte mit dem Titel „movingSpaces“ aus.
Ausstellungsort: Kunstverein Kärnten, Goethepark 1,A-9020 Klagenfurt
in der Mitglieder-Jahresaustellung des Kunstverein Kärnten 2021 stellt Friedrich J. Tragauer Objekte mit dem Titel „movingSpaces“ aus.
Ausstellungsort: Kunstverein Kärnten, Goethepark 1,A-9020 Klagenfurt
Die BV Jahresausstellung -BV-ART EX 21 zeigt Arbeiten der Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie und Neue Medien.
Friedrich J. Tragauer stellt das kinetische Objekt mit dem Titel „diagonal-lateral“ aus. Das Lichtobjekt (120x30x5 cm) beschreibt die zeitliche Abfolge der drei Gangarten eines Pferdes, dem Schritt, Trab und Galopp mittels Ton und dazu synchronisiert programmierten LED-Leuchtabfolge in Hufeisenform.
Weitere Informationen sind unter folgendem Link nachzulesen.
Ausstellungsort: Alpen-Adria-Galerie, Theaterpl. 3, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Die BV-Galerie in Klagenfurt am Wörthersee (Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs, Landesverband Kärnten) zeigt in der Ausstellung „ZWISCHENRÄUME“
Ausstellung: ZWISCHENRÄUME
Fünf von zehn im Jahr 2019 neu aufgenommene Mitglieder des Kunstvereins Kärnten stellen ihre Werke vor, darunter ist Friedrich J. Tragauer mit seiner Arbeit „diagonal-lateral“
Licht-/Tonobjekt „diagonal-lateral“
F.J. Tragauer mit der Arbeit „diagonal-lateral“
zur ausgerufenen Triennale II 2020 des Kunstvereins Kärnten zum Thema zeit.čas.tempo stellt Friedrich J. Tragauer das 2021 fertiggestellte Licht-/Tonobjekt „diagonal-lateral“ zum Thema Mobilität der Serie ablauf.postopek.flow erstmals zur Ausstellung „Die Neuen (2019)“ im Künstlerhaus Klagenfurt aus.
Friedrich J. Tragauer beschäftigt sich in seiner Serie ablauf.postopek.flow mit chronologischen Abläufen, die er als Arbeiten in kinetischen Licht- und Tonobjekten interpretativ darstellt.
Der ausgestellte Lichtkasten hat eine Größe von 30 x 120 cm (H x L) und ist insgesamt mit 6 Stück Arduino Nanos (Mikrocontrollern) und dazugehörenden Leistungsansteuerboards, Neopixel-LEDs (einzeln seriell programmierbare farbige Leuchtdioden) und einem Tonmodul ausgestattet. Die Frontscheibe des Lichtobjekts ist mit einer halb durchlässigen Spiegelfolie überzogen, die den Betrachter in das Objekt mit einbezieht.
Das Lichtobjekt beschreibt die zeitliche Abfolge der drei Gangarten eines Pferdes, dem Schritt, Trab und Galopp. Zur Erstellung der Tonaufnahme wurde das Mikrofon an den Sattelgurt am Bauch des Pferdes montiert. Die Reiterin ritt das Pferd in den drei Gangarten auf einer Asphaltstraße. Die Schrittfolgen werden im Lichtobjekt durch zeitgesteuertes Aufleuchten (Mikrocontrollerprogrammierung) von Neopixel-LEDs in Hufeisenform dargestellt.
Die Fußfolge im Schritt erfolgt mit dem gleichmäßigen im zeitlichen Abstand gleichseitig aber nicht gleichzeitigen Auffußen der Hufe und es entsteht dabei das typische Geräusch des Viertakts.
Bei dieser Gangart sind immer zwei oder drei Hufe am Boden und daher bezeichnet man diese Art des Gangs in der Reitersprache als schwunglos, sie ist jedoch für den Reiter die anspruchsvollste Grundgangart.
Die Fußfolge im Trab ist eine schnelle Vorwärtsbewegung des Pferdes im Wechsel mit diagonalen Beinpaaren (diagonale und laterale Zweibeinstütze – daher auch der Titel der Arbeit) und es entsteht eine schwunghafte Bewegung im Zweitakt. Beim Wechsel auf das andere Beinpaar kommt es zu einer Schwebephase.
Die Fußfolge im Galopp ist eine gesprungene Gangart im Dreitakt mit dazwischenliegender Schwebephase. Bei dieser Gangart wird zuerst sehr kurz aus dem Trap angaloppiert und es ist ein komplexes Zusammenspiel aus allen dem Reiter zur Verfügung stehenden Reiterhilfen.
Die Darstellung der drei Gangarten des Pferdes im ausgestellten Licht-/Tonobjekt „diagonal-lateral“ entspricht nicht der genauen Dokumentation aus der Realität, sondern ist vielmehr eine interpretative Darstellung des Künstlers, die rein auf das Gehörte der entstandenen Tonaufnahme basiert, jedoch wurden auch Elemente aus dem tatsächlichen Ablauf der Gangarten mit einbezogen.
Der Betrachter ist dazu aufgerufen zu reflektieren, was er gehört und gesehen hat und welche Assoziationen sich für ihn ergeben. Wie hat sich die Mobilität über die Jahrzehnte verändert und wo stehen wir in weiteren einhundert Jahren? Wie sieht es mit den zukünftigen Ressourcen und der Umwelt aus? Wird es genug Energie für alle geben, wenn die fossilen Brennstoffe der Erde aufgebraucht sind …?
Friedrich Joachim Tragauer arbeitet in verschiedenen Medien, insbesondere in Fotografie, Video und Objektkunst. Der Künstler setzt sich seit Jahren mit der Möglichkeit auseinander, Kunst und Technik miteinander zu verbinden. Bei seinen neuesten kinetischen Kunstwerken ist immer Licht, bei vielen Objekten auch die Bewegung ein maßgebender Faktor des Ausdrucks. Der Künstler setzt programmierbare Minicomputer (Arduinos oder Raspberry Pi’s), Leistungssteuerungen und Sensortechnik ein, die dann LED’s und Servos antreiben. So kann er den Farbwechsel der LED’s und deren Intensität komponieren, um künstlerische Aussagen zu erzeugen.
Artikel Kleine Zeitung 30.03.2021
Text: F.J. Tragauer 2021
Die Ausstellung läuft bis 17.04.2021
Öffnungszeiten Künstlerhaus Klagenfurt:
Bitte beachten Sie die neuen, verkürzten Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Di. 13 – 16 Uhr
Mi. 13 – 18 Uhr
Do. 13 – 19 Uhr
Fr. 13 – 18 Uhr
Sa. 10 – 13 Uhr
Bitte zur Beachtung:
es dürfen im Moment bis zu 10 Personen gleichzeitig mit FFP2 Maske und 2-Meter-Distanz in die Großen Säle des Künstlerhauses Klagenfurt zur Besichtigung eintreten.
Einladung zur BV_ART EX 20 in der Alpen Adria Galerie Klagenfurt am Woerthersee
Information zum Ausstellungsobjekt Automobile Century von Friedrich J. Tragauer:
zur ausgerufenen Triennale II 2020 des Kunstvereins Kärnten zum Thema zeit.čas.tempo stellt Friedrich J. Tragauer ein Licht/Tonobjekte „Automobile Century“ zum Thema Mobilität der Serie ablauf.postopek.flow aus.
Ausschnitt aus dem 120x30x5cm großem Objekt „Automobile Century“
Zu hören gibt es bei dem ausgestellten Objekt einen einminütigen Tonausschnitt einer Autofahrt aus dem Motorraum sowohl eines Oldtimers aus den Zwanzigerjahren (Renault KZ-10CV – 1923)
Renault KZ-10CV – 1923 mit Armaturenbrett
als auch eines aktuellen Elektroautos (Tesla Model 3 – 2020).
Tesla Model 3 – 2020 li. Stromsteckdose im Tesla – re. Armaturenbrett
Im Reifenabdruck des Objektes kann man die 10, vom Künstler im Wechsel programmierten, senkrechtstehenden LED-Balken passend zum Ton mitverfolgen. Gesteuert wird Licht und Ton durch eine Programmabfolge von Minicomputern (Arduinos) und elektronischer Beschaltung von Leistungsbauteilen und einem Audioelement.
Ein Teil der Audioaufnahme ist in Form der Hüllkurve auf dem Objekt visualisiert.
Der Betrachter ist dazu aufgerufen zu reflektieren, was er gehört und gesehen hat und welche Assoziationen sich für ihn ergeben.
Wie hat sich die Mobilität über die Jahrzehnte verändert und wo stehen wir in weiteren einhundert Jahren?
Wird es eine Nutzung im Individualverkehr von Kraftfahrzeugen so, wie wir es heute kennen und betreiben, später noch geben?
Wie sieht es mit den zukünftigen Ressourcen und der Umwelt aus…?
Steht die Form der Hüllkurve im übertragenen Sinn für das Auf und Ab des Lebens? Der Wirtschaft?
zeit.čas.tempo Kärnten- Triennale II ist das 2. interdisziplinären Kulturprojekts des Kunstvereins Kärnten
Information zum Licht-Ton-Objekt von Friedrich J. Tragauer:
Speziell im aktuellen Jahrzehnt wurde das nicht unwichtige Wörtchen „WIR“ von Politikern und Führungskräften häufig gebraucht. Das Wort „WIR“ kann einerseits vereinnahmend als auch andererseits ausschließend sein. Zumeist wird das Wort „WIR“ ausgesprochen, um die Last auf Andere abzuwälzen. Es wird für den Anderen zur Zwangs-verpflichtung, und derjenige, der das Wort ausspricht, muss nichts dazu beitragen.
Einige der „WIR“-Zitate von bekannten Persönlichkeiten kann man sich über den angeschlossenen Kopfhörer anhören.
Einige Beispiele werden in Kürze hier gepostet…
Alle zwei Jahre sammelt Amnesty International Bildspenden von zeitgenössischen Künstlern und veranstaltet damit eine Benefiz-Kunstaktion die der Menschenrechtsarbeit zugute kommt.
Vernissage 14. November 2019 im Künstlerhaus Klagenfurt
Teilnehmende Künstler:
Sigrid Friedmann, Ulrich Kaufmann, Claudia Larcher, Friedrich J. Tragauer, Petra Tragauer.
Programmheft Oberflächlich
Ein Ausstellungskonzept von Ulrich Kaufmann und Sigrid Friedmann: Jetzt gibt es nur jetzt. Die Vergangenheit ist flächig, die Gegenwart ist spitz. Rückblickend entstehen Oberflächen. Oberflächen des Bekannten. Vielleicht heißt oberflächlich sein, auf nur Bekanntes zurückzugreifen, nichts offenzulegen um nicht angreifbar zu werden, weil Oberflächen sind Angriffsflächen und Angriffsflächen bieten die Möglichkeit angegriffen zu werden. Oberflächen sind nicht oberflächlich. Sie wirken sich aus auf, sie leiten weiter an. Von Oben gesehen ist alles flach. Von der Seite schaut es schon wieder ganz anders aus.
Die Ausstellung thematisiert das Oberflächliche in Raum und Bedeutung. Das Konzept nützt das Prinzip der Oberflächenspannung, um über die Hülle hinaus zu gehen und gibt dem Oberflächlichen eine Tiefe, die ohne sie nicht existiert. Von der Oberfläche schließen wir auf Darunterliegendes. Raum- und Videoinstallationen, interaktive mediale Objekte, multimediale Erlebnis- und Wahrnehmungsräume, die einzelnen Räume werden jeweils von einer in sich geschlossenen Arbeit bespielt. Text: S. Friedmann, U. Kaufmann
Raumkonzept der durch Minicomputer gesteuerten Lichtobjekte von Friedrich J. Tragauer
Im Frühsommer 2018 lädt der Filmemacher, Video- und Installationskünstler Ulrich Kaufmann, Kurator und Initiator der Ausstellung oberflächlich den Multimedia Künstler Friedrich J. Tragauer zur Teilnahme an der Ausstellung oberflächlich ein.
Für F.J. Tragauer begann dann zuerst ein Brainstorming über das Thema. Über die zu verwendenden Materialien war sich Tragauer bereits von Anfang an im klaren, es sollte Kunst und Technik vereint werden und so elektronische Lichtobjekte entstehen – ähnlich dem allerersten seiner gebauten Lichtobjekte Neue Aufklärung, in dem bereits Arduinos (Minicomputer) gesteuerte Lichtbänder, Floreszenz Folien und Spiegelfolien verbaut waren.
Eine der 5 Arbeiten von F.J. Tragauer mit dem Titel Caswash:
Das Lichtobjekt Carwash ist mit einer Zwischenebene gebaut, in der die fünf Servoantriebe für die quadratischen drehbaren „Waschstraßen- zustandsplatten“ angebracht sind. Die fünf Servos werden von einem extra Arduino (Minicomputer) teils gleichmäßig, teils zeitversetzt angesteuert. Vom Ton der Servos klingt es angelehnt so, wie sich etwa ein Autoscheibenwischer anhört. Es gibt vier LED Lichtbänder: ein weißes Auflicht LED-Band, ein UV-LED-Band zum Aufladen der dünnen phosphoreszierenden Leuchtstreifen (Scheibenwischer die dann im Dunklen ebenfalls bewegt leuchten) ein UV-LED-Band Backlight und ein blaues LED-Band das die Basiselektronik (bei jedem Lichtobjekt-Kasten vorhanden) zeigt.
Servo der drehbaren Elemente
Anläßlich der EU-Wahl 2019 findet die Ausstellung „EXIT 27“ in der Galerie Herzogburg • Burggasse 9 • 9300 St.Veit/Glan vom 27.04-bis 29. 05. 2019 statt und wird von LH Dr. Peter Kaiser eröffnet. Zur Ausstellung spricht Dr. Renée Gadsden.
Friedrich J. Tragauer ist mit der interaktiven Objektinstallation und dazugehörendem Video „Die Entführung Europas“ vertreten.
Für diese Ausstellung haben die Galeristen der Galerie Herzogburg viele KünstlerInnen nicht nur aus Österreich sondern auch aus Italien, Slowenien und Deutschland eingeladen, sich zum Ist-Zustand oder zur Zukunft Europas Gedanken zu machen. Wir werden von jedem Künstler, der an dieser Ausstellung teilnimmt, ein Kunstwerk über ein Thema die EU betreffend präsentieren. Einschränkungen in Form von Material oder Ausführung gibt es nicht. Auch die absolute Freiheit der Meinungs-äußerung ist uns wichtig. Es sollen möglichst viele Aspekte die EU betreffend, vertreten sein. Gefragt ist nicht ein parteipolitisches Outing, sondern das Aufgreifen eines der vielen Themen Europas. Dinge die Künstler gutheißen oder schlecht finden, Dinge die sie ändern würden, wenn sie könnten.
Folgende weitere KünstlerInnen nehmen weiters an der Ausstellung teil:
Martina Kreitmeier (D), Volker Sesselmann (D), Thorsten Schütt (D), Flavio Da Rold (I), Jure Markota (SLO), Dušan Kirbiš (SLO), Črtomir Frelih (SLO), Niclas Anatol, Romana Egartner, Jochen Traar, Peter Schurz, Helmut Machhammer, Eva Asaad, Gabi Jost, Petra Treffner, Richard Klammer, Larissa Tomassetti, Frank Tomassetti-Kropiunik, Friedrich Tragauer, Petra Tragauer, Brigitte Kranz, Christine Huss, Kurt Spitaler, Uwe Bressnik, Ina Loizl, Heliane Wiesauer Reiterer, Wolfgang Wohlfahrt, Gernot Fischer Kondratovitch, Manfred Bockelmann, Petar Pismestrovič, Ronald Zechner, Markus Wilfling, Gerald Thomaschütz, Helmut Bleiberschnig, Alexander Kanduth, Jörg Friessnegg, Helga Madera, Johnny Erbler, Sinisa Pismestrovič, Marlies Liekfeld-Rapetti, Gabriele Nero-Stieldorf, Karl Schmidt, …u.v.m.
Öffnungszeiten:Mi. und Do. von 18.00 – 20.00 Uhr und nach telefonischer Anfrage unter 0664/5211752 oder 0664/3222522. Galerie Herzogburg • Burggasse 9 •9300 St.Veit/Glan