head.hunting

head.hunting
head.hunting
head.hunting
1. 05.2017 kopf.head.glava …
… ein Projekt iniziert vom Kunstvereins Kärnten, findet vom 1. Mai bis zum 26. Oktober 2017 an verschiedenen Orten in Kärnten statt und umfasst sämtliche Sparten der Kunst, welches im Sommer 2016 öffentlich ausgeschrieben wurde. Die Eröffnungsausstellungen „AHEAD of the Game“ wurde von der New Yorker Kuratorin Dr. Renée Gadsden, Marko Košan und Mag. Tina Teufel unter 122 österreichweiten Einreichungen juriert. Bei der durch Dr. Renée Gadsden kuratierten Ausstellung, die im Künstlerhaus Klagenfurt ab 2.05-26.06.2017 (1.05.2017, 19Uhr Vernissage) gezeigt wird, werden 25 internationale, nationale und spezifisch kärntner Künstlerpositionen präsentiert.
Der Multimediakünstler Friedrich J. Tragauer mit seinem Objekt „Selfism“ ist einer unter den ausgewählten kärntner Positionen.
Artist using Selfism Box
Folgendes Video zeigt die Verwendung seiner Arbeit – es ist erwünscht das auch die Besucher der Ausstellung das Objekt wie im Video gezeigt zahlreich benutzen und ihre Erfahrungen mit anderen Usern teilen. Man sieht auch Einblicke ins Innere der Selfism-Box:
Liebe Benutzer der Selfism-Box bitte uploaden Sie Ihr Bild auf der folgenden Webseite:
Dieses Video zeigt Ausschnitte des Kuratierungsgesprächs zwischen dem Multimedia Künstler F.J. Tragauer mit der New Yorker Kuratorin Dr. Renée Gadsden über sein Multimedia-Projekt „Selfism“.
Relevante Weblinks:
AHEAD of the Game
Diese Ausstellung zum Thema „Kopf“ wurde in ganz Österreich ausgeschrieben und von drei namhaften KuratorInnen aus Österreich und Slowenien juriert. Aus 122 Einreichungen hat Jurymitglied Dr. Renée Gadsden nun eine Ausstellung mit dem Titel „AHEAD of the Game“ kuratiert, an der 25 künstlerische Positionen beteiligt sind:
AHEAD of the Game
AHEAD of the Game
Weitere Infos: www.kunstvereinkaernten.at/aktuell.html
oder kopf-head-glava.at
Zum ersten Mal fndet im Künstlerhaus Klagenfurt ein exklusives „Preview“ (Möglichkeit zur Vorbesichtigung) für Sammler und Kunstbegeisterte statt: drei Tage vor der offziellen Eröffnung der Ausstellung „AHEAD of the Game“, am Samstag 29. April von 15 – 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Renée Gadsden, wird anwesend sein und auf Fragen zu den Kunstwerken eingehen sowie aktuelle Entwicklungen im Kunstmarkt, Strategien des Kunstsammelns und das Potential der ausstellenden KünstlerInnen mit den Besuchern diskutieren. KunstsammlerInnen, GaleristInnen, GaleriemitarbeiterInnen, UniversitätsmitarbeiterInnen, Kulturjournal- istenInnen und Kunstbegeisterte sind herzlich eingeladen. Um Anmeldungen wird gebeten:
Tel.: +43 463 553 83
Mail: office@kunstvereinkaernten.at
collectors preview: AHEAD of the Game
Einladung zur Jahresausstellung
Der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs-Landesverband Kärnten.
Vernissage Donnerstag 1. Dezember 2016, 19 Uhr
Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3, 9020 Klagenfurt
In dieser Ausstelllung werden Arbeiten der Malerie, Bildhauerei, Grafik, Fotografie und Neue Medien gezeigt.
Begrüßung: Dr. Peter Türk, BV Präsident
Ausstellungsdauer 2. bis 15. Dezember 2016
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-13 und 15-18 Uhr, Sa. 10-13, Feiertags geschlossen
Friedrich J. Tragauer ist mit dem Projekt „Selfism“ als Multimediaarbeit vertreten.
Am Projekt „Selfism“ kann sich jeder aktiv beteiligen -> Infos auf dieser Facebook-Seite:
Vernissage: „Phantasmagorische Szenerien“ von Friedrich J. Tragauer
Fr. 20.05.2016, 19Uhr im ATRIO VILLACH, (Wagner für Haare), Kärntner Straße 34, 9500 Villach / Austria.
Kurztext:
In der Ausstellung „Phantasmagorische Szenerien“ zeigt Friedrich J. Tragauer Fotokollagen in der Technik „Cyanotypie“ die Beziehung zwischen Mensch, Ding und Ort – eine manipulierte Wirklichkeit. Ergänzt werden die Arbeiten mit Texten von der Autorin Bettina Schneider.
Ab 20.05.2016 kann man im ATRIO Villach bei Wagner für Haare das Video „zukunftschaun – Jahr 2050“ des Fotokünstlers Friedrich J. Tragauer sehen. Im Video werden mögliche Zukunftsszenarien die es im Jahr 2050 geben könnte behandelt…diskutieren Sie darüber – Fiktion oder Wahrheit…
In der Zeit vom 30. Juni – 27. August 2015 findet in den Räumlichkeiten der BV Galerie (Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs – Landesverband Kärnten www.bv-kaernten.at/) und im Galeriegarten die BV Sommerausstellung statt. Die Vernissage und das Sommerfest finden am 29.06.2015 ab 18:00 Uhr statt. Alle kunstinteressierten sind sehr herzlich eingeladen. Untenstehend die originale Einladung der BV mit den teilnehmenden Künstlern:
Friedrich J. Tragauer ist mit seiner Arbeit „Asyl 2020“ vertreten.
Pressemeldungen:
The Making-of „Asyl2020“ in Bildern:
Eingepasster Bildschirm in das geschnittene Styrodur- Objekt (Oberfläche ist später schwarz bemalt – Seitenteile weiß)
Video welches im Bildschirm des Objektes gezeigt wird, anfertigen Screenshot vom Video (fotografiert durch „Zeltmaske“)
Fertiges Objekt „Asyl 2020“ in der Ausstellung mit QR-Code (im Objekt Screenshot vom laufenden Video).
Das „schwarze“ Zelt:
Jede kreative Arbeit sollte auch ein Geheimnis beinhalten – suchen sie den Standort des „schwarzen Zeltes“ am „Fertiges Objekt Asyl 2020 Foto“ überlegen sie die Bedeutung…
Kurze Objektbeschreibung „Asyl 2020“:
Auf Grund der immer schneller wachsenden Flüchtlingszahlen und den daraus resultierenden Asylanträgen im europäischen und damit auch österreichischen Raum sieht Friedrich J. Tragauer in dem visionären Gedankenmodell die Zukunft Österreichs in fünf Jahren wie folgt:
In der EU kommt es zu keiner Einigung in der Quotenvergabe und der Regelung über einheitliche Grundversorgung oder anderen gemeinsamen Vorgangsweisen in der Flüchtlingsfrage. Dadurch werden die Asylbewerber in den reichen und somit großzügigeren EU-Ländern konzentriert.
Durch immer findigere Methoden der Schlepper konnte man auch mit Waffengewalt keinen Stopp der Machenschaften erwirken.
Österreich hat sich auf keine parteipolitisch einheitliche Ebene begeben. Somit bleiben speziell für die neuangekommenen Flüchtlinge nur die Notquartiere als einzige Bleibe für einen unbekannten Zeitraum, sie sind flächendeckend quer über das Bundesgebiet verstreut.
Wie wäre Ihre Vision…?
Oben Objekt in der Ausstellung mit Videoausschnitt (Beispiel).
Objektidee, Umsetzung, Fotografie und Video copyright 2015: Friedrich J. Tragauer
Text: Petra Tragauer
„Die Entführung Europas“ nennt F.J. Tragauer seine neueste Arbeit, die bei der Jahresausstellung 2014 der BV-Kärnten (Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs, Landesverband Kärnten) unter anderem in der Alpen-Adria-Galerie in Klagenfurt ausgestellt wird.
Einladung zur Vernissage:
Die Inspiration zur Arbeit „Die Entführung Europas“ fand Friedrich J. Tragauer in den antiken Erzählungen des Europa-Mythos in Ovids Metamorphosen. Nach Ovid verwandelt sich Jupiter (röm. für Zeus) in einen friedlich aussehenden Stier, der sich unter die königliche Herde mischte, die Mercurius (röm. für Hermes) zuvor an den Strand getrieben hatte. Europa, die sich mit ihren Gefährtinnen ebenfalls am Strand aufhielt, nähert sich dem Stier, spielt und umwindet seine kleinen Hörner, bis sie sich schließlich auf seinen Rücken schwingt – da entführt der Stier sie nach Kreta (in der Arbeit des Künstlers am Modellzug).
Das dreidimensionale Objekt, das die Europäische Union symbolisch darstellt, ist ausschließlich mit Zeitungsberichten zu Themen der EU beklebt. Bedingt durch die vielen inneren und äußeren Einflüsse auf Europa hinterfragt F.J.Tragauer im Video, wo sich das heutige Europa hinbewegen / „entführen lassen“ wird.
Die Idee:
In einem Rohmodell aus Styrodur sollte in großen Lettern das E und das U vertieft eingebrannt werden. Die erste Überlegung war das ganze Modell in „Europablau“ zu spritzen und irgendwie mit den EU-Sternen zu versehen – jedoch wurde diese Idee der Oberflächenbehandlung schnell verworfen – einfach zu kitschig und unauffällig. Durch das E und das U sollte dann eine Modellbahn (versetzter Achter) als Endlosschleife führen. Die Modellspur N war schnell gewählt, denn das ganze Modell sollte ja in einem Teil in einen normalen Kombi zum Transport nach Klagenfurt passen.
Auf die N-Spur Modell Bahn (Triebwagen) sollte dann eine Mini-Funkkamera installiert werden, die dann die verschiedenen EU-Themen in irgend einer Form aufzeigen sollten. Nach einiger Überlegung wählte dann der Künstler F.J. Tragauer das Bekleben der Modelllandschaft mit Zeitungspapier zur Oberflächengestaltung.
Nun zum Rohmodell: als Material wurde hier das Baumaterial Styrodur verwendet. Styrodur lässt ich leicht mit Heißdraht schneiden und bearbeiten ist vom Gewicht sehr leicht und auch stabil für den Modellbau. Zum kleben benötigt man einen Spezialkleber, der den Werkstoff nicht auflöst.
Aus den Zeitungsberichten wurden aussschließlich EU-relevante Themen gewählt und bei der Beklebung der Artikel auf das Modell assistierte die Frau des Künstlers Petra Tragauer maßgeblich und achtete auch auf eine ordentliche Umsetzung.
Um die beiden Buchstaben – das E und das U, die tiefer in die Modelllandschaft eingebettet sind für den Betrachter noch besser wahrnehmbar zu machen wurden zwei verschiedene Zeitungen zur Beklebung verwendet: Für die Buchstaben der österreichische „Der Standard“ und für die restlichen Flächen die österreichische „Die Presse“.
Das mit den beiden unterschiedlichen Zeitungen beklebte EU-Objekt wurde dann noch mit einer Spezialflüssigkeit Oberflächenversiegelt und zum Trocknen ins Freie in die Sonne gestellt.
Vorbereitung der Funkmini-Kamera für den N-Spur Modellbahntriebwagen:
Zuerst galt es die kleine Kamera für den Triebwagen zu adaptieren – hierzu musste als erstes der Stecker aus Gewichtsgründen zerlegt werden. Es wurde die Plastikumantelung und der Stecker der Kamera entfernt. Zum Anschluss reichte die kleine Versorgungsplatine (5V-Spannungsstabilisator und SMD-Widerstände) im Stecker und das Kabel.
Kamerastecker: links-Entfernung des Gehäuses; mitte-Steckerboard Oberseite; rechts-Steckerboard Unterseite
Elektrische Anpassung des EU-Triebwagens (Fahrvorzugsrichtung und Spannungsstabilisator)
Funkminikamera-Montage und Empfangseinheit mit Monitor
Fertiger Funkkamerawagen
Vorbereitung der EU-Themenkarten
Triebwagenumbau zur Ausstellungsverwendung
„Die Entführung“ und er finale EU-Wagen
Filmschnitt
weitere Dokumentation noch in Arbeit…
Obwohl die Farbe Blau von den meisten Menschen als kühl empfunden wird, wurde ihr in wissenschaftlichen Untersuchungen eine wohltuende Entspannung für Leib und Seele zugeschrieben, sie strahlt Ruhe und Frieden aus. Bei längerer Betrachtung des blauen Farbtones kann sich auch der Stoffwechsel verlangsamen, wirkt ausgleichend und beruhigend. Demgegenüber kann aber auch der Zustand von Melancholie und Trauer ausgelöst werden. In der Symbolik beschreibt Blau Leidenschaft, Vertrauen , Loyalität und Wahrheit, in der Werbung steht Sie für Reinheit, Frische, Kühle und Leichtigkeit und in der Politik für Jugend und Hoffnung.
Sowohl in der fotografischen Arbeit „Catalan City Blue“ als auch in dem gleichnamigen Experimentalvideo untersucht Friedrich J. Tragauer die Wirkung eines in blau eingefärbten und digital weiterverarbeiteten Panoramaauschnittes der spanischen Metropole Barcelona. Er lädt den Betrachter ein, inne zu halten, in sich zu gehen und die facettenreichen Blautöne der Arbeiten auf sich wirken zu lassen, seinen eigenen Gemütszustand zu hinterfragen und sich auf die entspannende und beruhigende Wirkung einzulassen.
Ausgestellte Arbeit: